Bronchialkarzinom

Die bösartige Zellveränderung des Lungengewebes bezeichnet man Bronchialkarzinom oder auch Lungenkrebs. Diese Krebsart kann sich besonders aggressiv verhalten und rasch in andere Organe streuen. Lungenkrebs ist deshalb und wegen des Auftretens eine der häufigsten Krebstodesarten.
Das Bronchialkarzinom wird in einem späteren Stadium meist begleitet von Husten und Fieber. Im weiteren Verlauf treten Atemprobleme und Schmerzen im Brustkorb auf, gefolgt von Bluthusten, der als deutlichstes Anzeichen für einen Bronchialtumor gilt.

Die Therapie der Wahl ist die möglichst vollständige operative Entfernung des Tumors. Jedoch ist dies bei der kleinzelligen Variante des Bronchialkarzinoms oder wenn die Erkrankung bereits zu weit fortgeschritten ist meist nicht durchführbar.

In diesen Fällen nutzen Ärzte die Möglichkeiten der Chemo- oder der Strahlentherapie. Auch Radiochirurgische kommen zum Einsatz, um den Tumor am Wachstum zu hindern, ihn zu verkleinern oder ihn sogar gänzlich zu zerstören.

In einem persönlichen Beratungsgespräch können am DTZ Berlin die Behandlungsoptionen Schritt für Schritt erörtert werden. Modernste Diagnostik, die uns hier an unserem Standort in Friedrichshain zur Verfügung steht, ermöglicht einen speziell zugeschnittenen, detaillierten Behandlungsplan, den wir in unserer Strahlentherapeutischen Abteilung zusammen mir unseren Patienten umsetzen.

Am Strahlentherapiezentrum des DTZ stehen für externe Bestrahlungsmaßnahmen das TomoHD und das Elekta Agility 160 MLC zur Verfügung.