Nierenzellkarzinom

Bösartige Veränderungen der Epithelzellen des röhrenförmigen Tubuls der Niere bezeichnet man als Nierenzellkarzinom. Diese Form des Nierenkrebses ist mit einem Anteil von 90 % die häufigste.

Im frühen Stadium der Erkrankung sind die Symptome nur schwach ausgeprägt. Im Verlauf kommt es zu Blut im Urin und Schmerzen im Lendenbereich. Teilweise ist die Raumforderung des Tumors sogar zu ertasten. Weitere Beschwerden sind Müdigkeit, Fieber und Gewichtsverlust.

Die operative Entfernung des Tumors ist die Bevorzugte Therapie – bei entsprechender Größe der Wucherung wird die ganze Niere reseziert.

Hat das Nierenzellkarzinom in andere Organe gestreut, wird zu chemotherapeutischen Verfahren gegriffen.

Moderne radiochirurgische Methoden können auch zum Einsatz kommen. Diese bieten sich aufgrund der großen Strahlungsresistenz an, die eine hohe Dosis erfordert.

In einem persönlichen Beratungsgespräch können am DTZ Berlin die Behandlungsoptionen Schritt für Schritt erörtert werden. Modernste Diagnostik, die uns hier an unserem Standort in Friedrichshain zur Verfügung steht, ermöglicht einen speziell zugeschnittenen, detaillierten Behandlungsplan, den wir in unserer Strahlentherapeutischen Abteilung zusammen mir unseren Patienten umsetzen.

Am Strahlentherapiezentrum des DTZ stehen für externe Bestrahlungsmaßnahmen das TomoHD und das Elekta Agility 160 MLC zur Verfügung.