Prostatakarzinom

Bösartige Veränderungen des Drüsengewebes der Prostata (Vorsteherdrüse) wird als Prostatakarzinom oder Prostatakrebs bezeichnet. Dieses Krankheitsbild ist eine der häufigsten Krebsarten beim Mann. Zu Beginn der Erkrankung ist der Patient meist beschwerdefrei. Im Verlauf kommt es häufig zu Störungen bei der Blasenentleerung und Knochenschmerzen, begleitet von Anämie und Gewichtsverlust. In diesem Stadium der Krankheit hat oft schon eine Metastasierung stattgefunden.

Falls die Erkrankung noch nicht zu weit fortgeschritten ist, stehen eine Vielzahl an Behandlungsoptionen zur Verfügung. Diese beinhalten unter anderem die schwierige operative Entfernung der Prostata, welche aber Harninkontinenz und Erektionsstörungen zur Folge haben kann.

Daneben existieren auch Behandlungsansätze wie Chemo- und Hormontherapie. Auch die nebenwirkungsärmere lokale Bestrahlung bietet bei einem günstigen Verlauf eine gute Alternative zu einer Operation.

In einem persönlichen Beratungsgespräch können am DTZ Berlin die Behandlungsoptionen

Schritt für Schritt erörtert werden. Modernste Diagnostik, die uns hier an unserem Standort in Friedrichshain zur Verfügung steht, ermöglicht einen speziell zugeschnittenen, detaillierten Behandlungsplan, den wir in unserer Strahlentherapeutischen Abteilung zusammen mir unseren Patienten umsetzen.

Am Strahlentherapiezentrum des DTZ stehen für externe Bestrahlungsmaßnahmen das TomoHD und das Elekta Agility 160 MLC zur Verfügung.

Die externe Bestrahlung des Prostatakarzinoms ist in der Regel Kassenleistung.

Für weiterführende Informationen empfehlen wir unsere Inforbroschüre zum Thema Prostatakrebs.


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