Knochenmetastase

Bösartige Veränderungen des Knochens, deren Ursprung Tumoren anderer Organe, wie unter anderen der Brust, Prostata und der Lunge, sind, werden Knochenmetastasen (auch Skelettmetastasen) genannt. Durch die Raumforderung des Tumors, die Veränderungen in der Knochenstruktur und den damit einhergehenden Störungen des Nervengewebes kommt es in fortgeschrittenem Stadium häufig zu zum Teil starken Schmerzen. Darüber hinaus kann die Knochenstruktur so geschwächt werden, dass Knochenbrüchen auftreten. Wenn dies die Wirbelkörper betrifft und somit eine Kompression des Rückenmarks auftritt, kann es zudem zu Ausfällen in der Bewegungs- und Empfindungsfähigkeit der unteren Extremitäten und einhergehend zum Verlust der Kontrolle über Blase- und Darmentleerung kommen.

Ziele einer Therapie sind die Verkleinerung oder Beseitigung der Tumormasse, die Bekämpfung der Schmerzen und dem Wiederherstellen der verlorenen oder gestörten Körperfunktionen. Da diese Form der Erkrankung durch ein Streuen anderer Tumoren entstanden ist.

Gilt sie als nicht endgültig heilbar, jedoch kann die Lebensqualität zum Teil erheblich verbessert werden. Hierzu werden Medikamente, Antihormon und Chemotherapie eingesetzt. Auch chirurgisch kann bei diesem Krankheitsbild vorgegangen werden. Zur Schmerzreduktion und zum Aufhalten des Knochenumbaus werden auch Strahlentherapie und Radionuklidtherapie eingesetzt

In einem persönlichen Beratungsgespräch können am DTZ Berlin die Behandlungsoptionen Schritt für Schritt erörtert werden. Modernste Diagnostik, die uns hier an unserem Standort in Friedrichshain zur Verfügung steht, ermöglicht einen speziell zugeschnittenen, detaillierten Behandlungsplan, den wir in unserer Strahlentherapeutischen Abteilung zusammen mir unseren Patienten umsetzen.

Am Strahlentherapiezentrum des DTZ stehen für externe Bestrahlungsmaßnahmen das TomoHD und das Elekta Agility 160 MLC zur Verfügung.